Eine Frage der Methode

Ende des 19. Jahrhunderts enthüllte Pompeo Molmenti die raffinierte rosa Berufung der Valtènesi-Region. Das Erbe dieser Intuition begleitet uns heute noch.

Eine Frage der Methode

Ende des 19. Jahrhunderts enthüllte Pompeo Molmenti die raffinierte rosa Berufung der Valtènesi-Region. Das Erbe dieser Intuition begleitet uns heute noch.

Es gab einmal einen venezianischen Senator namens Pompeo Molmenti, ehemaliger Bürgermeister von Moniga del Garda. Seine Leidenschaft war der Weinbau und im fernen 1896 hatte er eines Tages die Idee, seine Regeln für einen neuen Wein zu erfinden. Inspiriert von der entspannten Atmosphäre der Ufer des Gardasees und den Reisen durch Frankreich entwickelte er die Weinbereitungstechnik für den Rosé aus der Groppello-Rebe. So wurde der „Wein in einer Nacht“, der Chiaretto Valtènesi, geboren.

Es gab einmal einen venezianischen Senator namens Pompeo Molmenti, ehemaliger Bürgermeister von Moniga del Garda. Seine Leidenschaft war der Weinbau und im fernen 1896 hatte er eines Tages die Idee, seine Regeln für einen neuen Wein zu erfinden. Inspiriert von der entspannten Atmosphäre der Ufer des Gardasees und den Reisen durch Frankreich entwickelte er die Weinbereitungstechnik für den Rosé aus der Groppello-Rebe. So wurde der „Wein in einer Nacht“, der Chiaretto Valtènesi, geboren.

Das von Molmenti entwickelte Verfahren wurde als „Weinbereitung mit Abstich durch Anheben des Tresterhuts“ bezeichnet. Es bestand darin, die Trauben sanft zu pressen und einige Stunden zusammen mit den Schalen zu lassen – daher der Begriff „Wein in einer Nacht“ -, um die berühmte blassrosa Farbe zu erhalten. Die Methode ist bis heute dieselbe geblieben, nur die Werkzeuge und die Erfahrungen, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben, haben sich geändert.